Mehr Radwege - mehr RadfahrerInnen • Factum
Factum steht für zielgruppen- und anwenderInnen-orientierte Motiv- und Bedürfnisforschung. Der Schwerpunkt liegt auf Mobilität und sozialer Innovation.
Öffentlicher Verkehr, Verhaltensänderung, Vigilanz, Radfahren, Gehen, Verkehrssicherheit, IKT, Digitalisierung, Automatisierung, Autonomes Fahren, Mobilitätsbedürfnisse, Barrierefreiheit, Assistenzsysteme, Lebensqualität, Raumqualität, Haltestelle, Kampagne, Kinder, Jugendliche, SeniorInnen, Demenz, Multimodales Mobilitätsverhalten, Qualitative und quantitative Forschungsmethoden, Interviews, Fokusgruppen, Beobachtungen, Statistische Analysen, Literaturstudien
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Mehr Radwege – mehr RadfahrerInnen

Die Cornakrise hat es gezeigt: Mehr Radwege führen dazu, dass mehr Leute auf das Fahrrad steigen. Das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) untersuchte in einer Studie die Wirkungszusammenhänge von Pop-up Radwegen. In 106 europäischen Städten analysierten die StudienautorInnen Daten von 736 Fahrradzählstationen . Die Datenanalyse ergab, dass die Pop-up Radwege eine Steigerung des Radverkehrsanteils zwischen 11% und 48% bewirkten. Dabei rechneten die ForscherInnen jene Personen heraus, die nur aufgrund von Corona das Rad als Verkehrsmittel wählten. Eine vermehrte Fahrradnutzung wirkt sich außerdem positiv auf das Klima aus. Als Faustregel gilt laut dieser Studie: Jeder geradelte Kilometer spart einen halben Euro an Gesundheitskosten. Die detaillierten Studienergebnisse finden sie hier.