Maßnahmensammlung zur Förderung nachhaltiger Mobilität von Familien • Factum
Factum steht für zielgruppen- und anwenderInnen-orientierte Motiv- und Bedürfnisforschung. Der Schwerpunkt liegt auf Mobilität und sozialer Innovation.
Öffentlicher Verkehr, Verhaltensänderung, Vigilanz, Radfahren, Gehen, Verkehrssicherheit, IKT, Digitalisierung, Automatisierung, Autonomes Fahren, Mobilitätsbedürfnisse, Barrierefreiheit, Assistenzsysteme, Lebensqualität, Raumqualität, Haltestelle, Kampagne, Kinder, Jugendliche, SeniorInnen, Demenz, Multimodales Mobilitätsverhalten, Qualitative und quantitative Forschungsmethoden, Interviews, Fokusgruppen, Beobachtungen, Statistische Analysen, Literaturstudien
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Maßnahmensammlung zur Förderung nachhaltiger Mobilität von Familien

Was benötigen Familien mit kleinen Kindern, um in Gemeinden auf dem Land nachhaltig mobil sein zu können? Dieser Frage sind das Institut für Verkehrswesen an der BOKU und das Mobilitätsforschungsinstitut FACTUM im Rahmen des Forschungsprojekts „ANFANG – Nachhaltige Familienmobilität“ nachgegangen.
Derzeit ist der Pkw im ländlichen Raum nach wie vor das dominante Verkehrsmittel, auch bei kurzen Wegen. Für Kinder ist Mobilität stark mit dem Auto verknüpft. So werden 75% der Begleitwege mit Kindern unter sechs Jahren mit dem Auto zurückgelegt. Obwohl es sich hierbei zum Großteil um Wege handelt, die kürzer als 5 km sind.

Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen lässt sich in vielen Gemeinden ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten aber nur schwer umsetzen. Das Forschungsteam analysierte in den niederösterreichischen Modellgemeinden Spillern und Langenzersdorf den Straßenraum, führte Interviews mit Jungfamilien durch und diskutierte konkrete Vorschläge  mit Familien und den Bürgermeistern der Gemeinde.

Aus diesen Analysen entstand eine Maßnahmensammlung zur Förderung nachhaltiger Mobilität von Familien. Außerdem gibt es einen Bericht zu den Grundlagendaten der Familienmobilität.