MOTFAS • Factum
Factum steht für zielgruppen- und anwenderInnen-orientierte Motiv- und Bedürfnisforschung. Der Schwerpunkt liegt auf Mobilität und sozialer Innovation.
Öffentlicher Verkehr, Verhaltensänderung, Vigilanz, Radfahren, Gehen, Verkehrssicherheit, IKT, Digitalisierung, Automatisierung, Autonomes Fahren, Mobilitätsbedürfnisse, Barrierefreiheit, Assistenzsysteme, Lebensqualität, Raumqualität, Haltestelle, Kampagne, Kinder, Jugendliche, SeniorInnen, Demenz, Multimodales Mobilitätsverhalten, Qualitative und quantitative Forschungsmethoden, Interviews, Fokusgruppen, Beobachtungen, Statistische Analysen, Literaturstudien
16897
portfolio_page-template-default,single,single-portfolio_page,postid-16897,bridge-core-1.0.4,ajax_fade,page_not_loaded,,qode-title-hidden,qode_grid_1200,qode-theme-ver-18.0.9,qode-theme-bridge,disabled_footer_top,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-5.7,vc_responsive
Fördergeber

bmvit

Partner

TU Graz, Institut für Fahrzeugsicherheit; KTM

Zeitraum

2014 - 2016

Category
Ungeschützte VerkehrsteilnehmerInnen
Tags
ABS, Antibklockiersystem, Motorrad, Sicherheit
About This Project

Im Vergleich zu einem Pkw Insassen ist das Risiko eines Motorradaufassen bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden 2,5-fach höher. MotorradfahrerInnen stellen somit eine besonders gefährdete Gruppe von VerkehrsteilnehmerInnen dar. Häufige Unfalltypen bei schwer und tödlich verletzten sind Alleinunfälle, Kreuzungsunfälle und Unfälle im Längsverkehr. Je nach Unfallsituation können nun Advanced Rider Assistance Systems (ARAS) wie beispielsweise ABS oder Kurven-ABS ein Blockieren oder Wegrutschen der Räder verhindern.

In der Gesamtbetrachtung sind Kurven-ABS und Traktionskontrolle am weitesten verbreitet. In diese Systeme ist das Vertrauen in die Funktion, das wahrgenommene Unfallvermeidungspotenzial und der Wunsch, diese Systeme am eigenen Motorrad zu haben, hoch. Je nach ARAS könnten bis zu 12% der Motorradunfälle in Österreich positiv beeinflusst werden. Dies ist allerdings sehr stark von der Nutzerakzeptanz abhängig. Es zeigte sich aber auch, dass die Befragten nicht abgeneigt sind, derartige Systeme in ihren Fahrzeugen zu haben.

 

Einen Kurbericht des Projekts finden Sie hier.